Wir, die „Animal Liberators Frankfurt“, waren am 08.06.2023 beim AU-Fest (die AU ist ein seit 1983 besetztes Haus, was sich selbst als autonomes Wohn- und Kulturprojekt versteht) mit einem Infostand vertreten. Mit dabei waren unsere Freund*innen vom „Veganen Mitbringbrunch Miltenberg“, die leckere vegane BratwĂŒrste und SĂŒĂigkeiten verkauften, welche beide sehr gut beim Publikum ankamen.
Selbst als die BratwĂŒrste (500 StĂŒck) schon lĂ€ngst ausverkauft waren, kamen noch viele Besucher, um noch eine der leckeren WĂŒrste zu ergattern. Als Trostpflaster gab es dann fĂŒr einige noch GummibĂ€rchen.
FĂŒr uns ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen der Befreiung von Mensch und Tier aufzuzeigen. In vielen GesprĂ€chen wĂ€hrend des Festes wurde uns erneut mitgeteilt, dass genau diese Verbindung wichtig ist. SelbstverstĂ€ndlich funktioniert eine tierleidfreie Welt nur vegan, auch das war uns wichtig, wieder einmal zu verdeutlichen.
Danke an die AU fĂŒr die Organisation!
Die eingenommenen Spendengelder gehen an die Kuhmunity und an eine Tierklinik in Charkiw in der Ukraine; Infos dazu findet ihr auf unserer Facebook- und Website.
Wir freuen schon sehr darauf, auch nĂ€chstes Jahr wieder mit dabei sein zu dĂŒrfen, es war ein super Tag!
Until all cages are empty! FĂŒr die Befreiung aller Tiere!
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Aktion anlÀsslich des internationalen Tags zum Ausstieg aus dem Tierversuch 27.04.2024
Am Samstag den 27.04.2024 haben die Gruppen Ărzte gegen Tierversuche und Animal Liberators Frankfurt, gemeinsam mit einigen anderen Tierversuchsgegner*innen, an der Hauptwache in Frankfurt, gegen Tierversuche demonstriert und eine moderne und tierversuchsfreie Forschung gefordert. Im Rahmen der Aktion gab es auch Silent Lines/Cubes und RedebeitrĂ€ge, u.a. von Frau Dr. vet. Kirsten Tönnies.
Dank Dominion Food Revolution bekamen alle Teilnehmenden auĂerdem einen Gutschein, fĂŒr vegane Speisen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Nir Rosenfeld und sein Team.
Wir, die Animal Liberators Frankfurt und die Ărzte gegen Tierversuche bedanken uns noch einmal bei allen Mitaktivist*innen und fordern weiterhin ein Ende von Tierversuchen und jeglicher anderen Art der Tierausbeutung.
UNTIL ALL CAGES ARE EMPTY â GO VEGAN!!!
Ukraine: Hilferuf aus der Region Sumy
Liebe Freundinnen und UnterstĂŒtzerinnen,
aus dem Nordosten der Ukraine, der Region Sumy, erreichte uns ein Hilferuf.
Seit 2023 konnten wir dank vieler Spenden die Tierklinik in Charkiw unterstĂŒtzen (https://animal-liberators-frankfurt.de/2023/11/15/spenden-fuer-die-tierklinik-in-charkiw-ukraine/). Die russische Armee bombardiert nun seit einiger Zeit die Region Sumy. Die Mitarbeitenden der Klinik benötigen finanzielle Hilfe fĂŒr die weitere Rettung nichtmenschlicher Tiere aus den Kriegsgebieten. Im Moment evakuieren Helfer*innen und Mitarbeitende im Monat zwischen 250 und 900 Tiere – entweder zu FuĂ, wie der Mitarbeiter auf dem Foto oder wenn möglich mit dem Auto. Vor allem fĂŒr Treibstoff wird momentan Geld benötigt.
Helft bei der finanziellen UnterstĂŒtzung der Tierklinik in Charkiw und zeigt internationale SolidaritĂ€t!
Bittet spendet an:
die tierbefreier*innen e.V.
Betreff âUkraineâ
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE77 4306 0967 4096 5368 00
BIC: GENODEM1GLS
Oder direkt an:
ANIMAL RESCUE KHARKIV
IBAN: UA743515330000026004052226750
Name of the bank:
JSC CB âPRIVATBANKâ, 1D HRUSHEVSKOHO STR., KYIV, 01001, UKRAINE
Bank SWIFT Code:
PBANUA2X
Company address:
61166, UKRAINE, KHARKIV REGION, KHARKIV, SERPOVA 4B STR.
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In der Ausgabe #115 unseres Magazin âTIERBEFREIUNGâ (als PDF online) findet ihr ein Interview mit Gloria von den Animal Liberators Frankfurt. Ab Seite 34 berichtet sie ĂŒber die UnterstĂŒtzung von Tierheimen, Lebenshöfen und Tier(freund*inn)en in der Ukraine. PDF öffnen
Herzlichen Dank an alle bisherigen Spender*innen, UnterstĂŒtzer*innen und Mitglieder!
Spenden fĂŒr die Tierklinik in Charkiw, Ukraine – Update
Seit April haben wir mit euch zusammen fleiĂig Spendengelder fĂŒr die Tierklinik in Charkiw gesammelt. Die Tierbefreier*innen Ortsgruppe Dresden hat noch etwas Geld dazu gesteuert. Inzwischen sind dort nun weitere 1500⏠angekommen.
Diese ermöglichen der Klinik die Finanzierung eines weiteren, dringend benötigten Operationssaals und helfen generell bei der medizinischen Versorgung von notleidenden Tieren im Kriegsgebiet. HierfĂŒr möchten wir uns noch einmal vielmals bei allen Mitwirkenden bedanken!
STOP ALL WARS â PEACE AND FREEDOM FOR ALL LIVING BEINGS!
NĂ€heres zur Aktion findet ihr hier:
https://animal-liberators-frankfurt.de/2023/11/15/spenden-fuer-die-tierklinik-in-charkiw-ukraine/
Spenden fĂŒr die Tierklinik in Charkiw, Ukraine
Der Krieg in der Ukraine tobt weiter, auch Charkiw, die zweitgröĂte Stadt der Ukraine, liegt nach wie vor im Kriegsgebiet und ist eines der Hauptziele des russischen AngriïŹskrieges (2.320 km von Frankfurt a.M. entfernt). Dort wurde am 20.10.2020 eine Tierklinik eingerichtet, deren Team nun in Kriegszeiten tagtĂ€glich um das Leben schwer bis lebensgefĂ€hrlich verletzter Tiere kĂ€mpft. Der GroĂteil des zur Klinik gehörenden Tierheims wurde durch russische Bomben zerstört; viele Tiere wurden wĂ€hrend des AngriïŹs verletzt, oder starben bei dem AngriïŹ.
Die Klinik ist Teil der âTierrettung Kharkivâ, welche u.a. ausgesetzte Tiere, oder solche, die ihre menschlichen Begleiter*innen durch den Krieg verloren haben, aus dem Kriegsgebiet rettet und evakuiert. Die Klinik ist gemeinnĂŒtzig und ihr Aufbau wurde ĂŒberhaupt erst durch Spendengelder ermöglicht.
Die Klinik benötigte dringend ein geeignetes RöntgengerĂ€t, um die Tiere medizinisch optimal behandeln zu können. In Zusammenarbeit mit den TierĂ€rztinnen Dr. Kirsten Tönnies aus Hattersheim, Frau Dr. Kleens aus RĂŒsselsheim und Frau Dr. Annette Schneider aus Dreieich, haben wir nun endlich geeignetes GerĂ€t organisieren können. Das RöntgengerĂ€t wurde von Frau Dr. Kleens gespendet, die Kosten fĂŒr das EntwicklungsgerĂ€t, welches uns von Frau Dr. Annette Schneider gegen Spendengelder ĂŒberlassen wurde, sind jedoch noch nicht vollstĂ€ndig gedeckt. Das EntwicklungsgerĂ€t wurde uns dennoch bereits zur VerfĂŒgung gestellt und von der Firma âEickemeyer Medizintechnik fĂŒr TierĂ€rzte eGâ kostenfrei kontrolliert, gewartet, auf den aktuellen Stand gebracht und aus Tuttlingen zu uns nach Frankfurt transportiert.
Das komplettierte Röntgensystem kam am Samstag den 25.02.2023 in der Tierklinik in Charkiw an!
Wir, die Animal Liberators Frankfurt (Ortsgruppe von die Tierbefreier*innen e.V.), möchten uns an dieser Stelle bei allen Helfer*innen, natĂŒrlich in allererster Linie im Namen der Tiere, bei euch allen fĂŒr eure UnterstĂŒtzung von ganzem Herzen bedanken. Ohne eure tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung und ohne eure Spendengelder, wĂ€re das Ganze nicht möglich gewesen! AuĂerdem möchten wir uns auch noch einmal bei Susanne Frey, von der Agentur âfreyform â Studio fĂŒr Gestaltungâ in Wiesbaden, fĂŒr das wunderbare Flyer-Design bedanken.
Durch euer aller Mithilfe können die Tiere, die den Krieg hÀufig am eigenen Leib erfahren, nun medizinisch adÀquat versorgt werden.
Allerdings ist, wie bereits erwĂ€hnt, das EntwicklungsgerĂ€t noch nicht vollstĂ€ndig finanziert. Deswegen bitten wir euch, uns dahingehend auch weiterhin zu unterstĂŒtzen und den Spendenaufruf breit gefĂ€chert zu teilen. Aus diesem Grund möchten wir euch an dieser Stelle auch nach wie vor darum bitten, euch an der Spendenaktion zu beteiligen. Jeder noch so kleine Betrag hilft.
Vielen Dank fĂŒr eure UnterstĂŒtzung.
Animal Liberators Frankfurt
(Ortsgruppe von die tierbefreier*innen e.V.)
Link zur Klinik Animal Rescue Kharkiv (ARK): https://facebook.com/spt.kh
Bittet Spendet an:
die tierbefreier*innen e.V.
Betreff âUkraineâ
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE77 4306 0967 4096 5368 00
BIC: GENODEM1GLS
Ein ausfĂŒhrliches Interview mit Gloria von den Animal Liberators Frankfurt ĂŒber Tierrettung im Ukraine-Krieg sind in der Ausgabe 115 unseres Magazins âTIERBEFREIUNGâ zu lesen. Die Ausgabe kann hier bestellt werden. In einer Mitgliedschaft ist das Magazin enthalten!
Downloaden, ausdrucken, verteilen!
Der Spendenaufruf als Flyer (PDF)
Info- und Essenstand der Animal Liberators Frankfurt auf dem 31. Rödelheimer Parkfest am 08.07.2023
Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Parkfest dabei.
An unserem Infostand mit veganem Essen konnten sich Interessierte ĂŒber Veganismus, pflanzliche ErnĂ€hrung und den Zusammenhang von Tierrechten, Menschenrechten und Umweltschutz informieren.
Wir hatten viele gute GesprĂ€che, interessante Diskussionen und natĂŒrlich sowohl untereinander, als auch mit den Besucher*innen, eine Menge SpaĂ.
Die gute Zusammenarbeit mit Team des „Veganen Brunch Miltenberg“ mit den leckeren veganen GrillwĂŒrstchen
kamen bei den Besucher*innen sehr gut an, einige bestellten nach der ersten direkt noch eine weitere Wurst, um sie sich schmecken zu lassen.
Auch das Team vom Savory aus Frankfurt-Rödelheim unterstĂŒtzte uns mit einer schmackhaften Muffin-Spende, welche auch schnell restlos vergriffen waren.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei beiden Teams noch einmal ganz herzlich fĂŒr die tatkrĂ€ftige und leckere UnterstĂŒtzung bedanken!
Die Einnahmen möchten wir nach wie vor gerne an ein Projekt in der Ukraine spenden (https://www.lvivvegankitchen.com/).
Wir freuen uns schon auf euer Kommen im nĂ€chsten Jahr – until alle cages are empty!
03.06.2023 Infostand beim AU-Fest – 40 Jahre AU BESETZT
Es freut uns sehr, auch dieses Jahr wieder dabei gewesen zu sein und an unserem Stand Interessierte ĂŒber Tierrechte, Menschenrechte, Umweltschutz und deren ZusammenhĂ€nge miteinander zu informieren.
Es gab viele interessante freundliche GesprÀche und SolidaritÀtsbekundungen seitens des Publikums mit der linken Tierrechtsbewegung, sowie Zustimmung hinsichtlich der o.g. ZusammenhÀnge von Tierrechten, Menschenrechten und Umweltschutz.
Neben einem gelungenen musikalischen Programm gab es auch eine Menge veganer EssensstĂ€nde, sowie eine Projektion an eine der HauswĂ€nde der AU, welche zentriert einen grĂŒnen lebendigen Wald zeigte, flankiert von zwei Bildern eines Waldes in Flammen. Die ZusammenhĂ€nge von Mensch-Tier-Umwelt, wurden hier, besonders mit Blick auf den weiter voranschreitenden Klimawandel, welcher eine erhebliche Bedrohung fĂŒr alle Lebewesen auf dem Planeten und deren Lebensraum bedeutet, wurde durch diese Darstellung nur allzu transparent.
Eine passende ErgÀnzung zu unseren Themenschwerpunkten und zufÀllig direkt vor unserem Stand platziert.
Dank an die AU! Wir freuen uns schon darauf, auch nĂ€chstes Jahr wieder mit dabei sein zu dĂŒrfen, es war ein super Tag!
Blockade der Internationalen Ledermesse in Offenbach
Pressemitteilung der beteiligten Gruppen zur Blockade der ILM in Offenbach
Am Sonntag, den 5.2.2023, blockieren Aktivist:innen der Organisationen Kolibri Kollektiv, Aktiv gegen Speziesismus, Animal Liberators Frankfurt und Animal Rebellion den Eingang zur Internationalen Lederwarenmesse in Offenbach. Die Aktivist:innen wollen damit auf die strukturelle UnterdrĂŒckung von anderen Tieren hinweisen, die von der Lederindustrie ausgeht.
âEs gibt heutzutage keinen vernĂŒnftigen Grund mehr Tiere zu töten oder zu misshandeln. Doch genau das ist weltweit Alltag. Tiere werden zu Nahrungsmitteln degradiert, in Tierversuchen gequĂ€lt und zu KleidungsstĂŒcken verarbeitet. Das AusmaĂ dieses Leids ist fĂŒr uns Menschen kaum vorstellbar. Dass im Jahr 2023 immer noch Tiere fĂŒr KleidungsstĂŒcke misshandelt und getötet werden ist nicht nachzuvollziehen und muss so schnell wie möglich ein Ende finden.â betont Pressesprecher Carsten Pochert.
Die Internationale Lederwarenmesse trĂ€gt Verantwortung fĂŒr die lebenslange Gefangenschaft, das ZerreiĂen von Familien und die Tötung fĂŒhlender Lebewesen. All das ist in Deutschland vollkommen legal durchfĂŒhrbar und genau in diesem Moment LebensrealitĂ€t von Millionen von Tieren. AuĂerhalb Deutschlands ist die Situation oftmals noch schlimmer. LĂ€nder wie Indien, Brasilien oder China exportieren Lederwaren nach Deutschland und verfĂŒgen ĂŒber noch schwĂ€chere Tierschutzgesetze. Die Lederindustrie versucht gerne zu vermitteln, Leder sei eine Art Abfallprodukt, das bei der Fleischproduktion entsteht. Doch das stimmt keinesfalls: Fleisch ist neben Leder das wichtigste Produkt der Fleischindustrie. Ohne den Verkauf des Leders wĂ€re Fleisch erheblich teurer und das ganze GeschĂ€ftsmodell, das auf der Ausbeutung von Tieren basiert, nicht mehr wirtschaftlich.
Die Produktion von Leder ist nicht nachhaltig! Leder ist eines der umweltfeindlichsten Produkte der Welt. Der Regenwald brennt nicht zuletzt deshalb so oft, weil dort immer mehr Land von der Tierindustrie beansprucht wird, auf dem die Rinder weiden, die spĂ€ter höchst lukrativ fĂŒr ihr Leder ermordet werden. Durch die Gerbung gelangen zudem giftige Chemikalien in GewĂ€sser und sind ein groĂes Gesundheitsrisiko fĂŒr die Arbeiter*innen.
Deshalb fordert das AktionsbĂŒndnis die Produzent:innen und die HĂ€ndler:innen auf, endlich auf sinnvolle Alternativen umzustellen. Es gibt inzwischen eine riesige Auswahl an hochwertigem
Kunstleder, das selbst Schlangenleder perfekt imitieren kann. Basis hierfĂŒr sind pflanzliche Materialien wie Ananas, Kaktus oder Pilze, die sich alle zu tierleidfreiem Leder verarbeiten lassen. Die Blockade am Sonntag schlieĂt sich nahtlos an die Blockade der letzten ILM in Offenbach im Jahr 2020 an.
Beitragsbild: @DanniPilger â https://twitter.com/DanniPilger