Solidarität mit TearDownToennies

Druckt euch das Soli-Poster(Link) in beliebiger Größe hier aus und macht euer eigenes Foto mit dem Plakat in der Hand und schickt es uns zu, damit wir es an die Aktivist*innen weiterleiten können.
Plakate könnt ihr auch im Dominion in Frankfurt am Main bekommen. Macht bitte mit!

Um den Rechtsstreit mit Tönnies weiter führen zu können benötigen wir finanzielle Unterstützung:
Empfänger: VusEumUmseP e.V.
IBAN: DE30 8306 5408 0004 0613 81
BIC: GENODEF1SLR
[WICHTIG!] Betreff: TDT2110

Kriminell ist das System Tönnies und nicht der Widerstand dagegen!

Spendenkampagne: www.betterplace.me/solidaritaet-mit-tear-down-toennies

Vegane Starthilfe in Frankfurt und Umgebung
Vegan zu leben ist nicht schwer. Die Umstellung fällt aber umso leichter, wenn man kundige Helferinnen und Helfer an seiner Seite hat. Wir stehen euch ehrenamtlich und kostenlos mit wertvollen Tipps beim Kochen, Einkaufen, Vernetzen und bei der weiteren Informationssuche zur Seite. Wir können gemeinsam auf eine vegane Entdeckungsreise gehen und zeigen dir zum Beispiel welche Alternativprodukte man einfach im Supermarkt bekommt. Werde vegan. Es ist ganz einfach. Du änderst lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.

EuGH Urteil: Tierliche Bezeichnungen auch für pflanzliche Alternativen zulässig

Pflanzliche Lebenesmittel dürfen weiterhin mit Begriffen beworben werden, die ursprünglich für Tier-Produkte verwendet wurden, entschied der Europäische Gerichtshof Anfang Oktober. EU-Staaten dürfen dies nun nicht verbieten, wenn Zutaten eindeutig deklariert sind. Ein französisches Gesetz, das solche Begriffe für pflanzliche Alternativen untersagte, wurde von der European Vegetarian Union (EVU) erfolgreich angefochten.

Canada Goose gibt endlich auf – Pelzfrei ab Ende 2022

Das kanadische Modeunternehmen CANADA GOOSE ist bekannt für seine Jacken mit Pelzkragen und Daunenfedern. Das Fell stammt von freilebenden Kojoten, die in Fallen gefangen oder erschossen werden. In Kanada gelten sie als „Ungeziefer“, das bejagt werden muss und das Unternehmen
brüstete sich immer damit, dass ihr verwendeter Echtpelz somit ethisch korrekt sei. Seit 15 Jahren gibt es Kampagnen und Proteste gegen das Unternehmen und die Forderung, dass auf die Verwendung von Echtpelz verzichten werden solle. Jetzt hat Canada Goose bekannt gegeben, dass ab Ende 2021 kein Echtpelz mehr gekauft werden und bis spätestens Ende 2022 kein Pelz mehr verarbeitet werden wird.
Noch letztes Jahr im April hielt das Unternehmen an seiner Pelzpolitik fest, da sie ja nachvollziehen können, woher ihr Pelz stamme und es somit ethisch vertretbar sei, diesen zu nutzen. Die Entscheidung, keinen Echtpelz mehr zu verwenden, entstand auch nicht aus tierethischen Gründen, sondern aufgrund der Nachhaltigkeit, der sich das Unternehmen verschrieben hat. Aktivist*innen wollen nun dafür kämpfen, dass Canada Goose auf die Verwendung von Daunen verzichtet, für die Enten und Gänse leiden und ausgebeutet werden. Trotzdem ist es ein befriedigendes Gefühl, dass ein so bekanntes Modeunternehmen, das so vehement an Echtpelz festhielt, Proteste ignorierte und sich mit ethisch korrektem Pelz brüstete, endlich aufhört die Idee zu unterstützen, dass es notwendig ist, das Fell anderer Tiere zu tragen. Interessanterweise schlossen sich daraufhin weitere, kanadische Modeunternehmen an und verkündeten ihren Pelzausstieg. Es zeigt sich immer wieder, dass es eine Art Dominoeffekt geben kann, wenn ein Player aussteigt.

Offensive gegen die Pelzindustrie: http://www.anti-pelz.org

Wir, die Animal Liberators Frankfurt, nahmen am Samstag den 28. 08. 2021 an der Demo „Speziesismus zerschlagen!“ mit einem Infostand teil. In einem Redebeitrag machten wir auf das anhängige Verfahren gegen die Aktionsgruppe Tear Down Tönnies aufmerksam. Im Anschluss an die Demo wurde durch uns eine Antirepressions-Veranstaltung mit Musik und Essen zugunsten der Aktionsgruppe organisiert. Einen ausführlichen Bericht und viele Bilder findet ihr bei unseren Aktionsberichten.

Großflächenplakat zur Tierausbeutung in der Milchindustrie!

Vom 29. Juni bis 8. Juli 2021 hing am Gleis 11 des Frankfurter Hauptbahnhofs ein Großflächenplakat, das auf das Leid und Elend unschuldiger Lebewesen – welche tagtäglich durch deren Ausbeutung und spätere Tötung im Schlachthof, durch die Tierindustrie verursacht wird – eingeht.
Das Plakat stellt den Zusammenhang zwischen Tierausbeutung und dem Klimawandel, beispielsweise durch die Abholzung der Regenwälder zum Futtermittelanbau dar. Es gibt mittlerweile zahlreiche leidfreie Alternativen zu tierischen (Milch-)Produkten – probiert sie aus!
Ein besonderer Dank gilt Nir Rosenfeld, der die Aktion zu einem wesentlichen Teil ermöglicht hat.
Es ist eine Gemeinschaftsaktion der Animal Liberators Frankfurt – Ortsgruppe die tierbefreier*innen e.V. und dem Frankfurter Gastronom.
Die Logos der von ihm betriebenen veganen Restaurants in Frankfurt, findet ihr am Fußende des Plakats; schaut vorbei und lasst es euch leidfrei schmecken!
https://dominionfood.de
https://zeil-kitchen.de
https://www.kuli-alma.com

Until all cages are empty – go vegan!
Animal Liberators Frankfurt

Neuerscheinung: Das Fleischkapital. Zur Ausbeutung von Arbeitern, Natur und Tieren.
Zeitung gegen die Fleischindustrie: Essays, Analysen, Interviews und weitere Beiträge, 32 Seiten, ab sofort bestellbar gegen Versandkosten und Spende beim Bündnis Marxismus und Tierbefreiung: mutb@riseup.net

Die neue Ausgabe (122) des Magazins TIERBEFREIUNG mit dem Titelthema „Tiere* in der Stadt“ ist gedruckt und im Versand!
Sie leben in unserer nächsten Umgebung, meist ohne, dass wir sie wahrnehmen. Sie bevölkern die Parks, Bahnhöfe, Marktplätze, Wohnungen, Betten usw. Nichtmenschliche Tiere in Städten. Vielleicht denkt ihr euch als erstes: Das ist doch ein Tier-, Arten- oder Naturschutzthema und keines für eine emanzipatorische, tierbefreierische Zeitung. Dem möchten wir, wie ihr euch denken könnt, widersprechen – warum sollten wir sonst ein Titelthema dazu machen.

Städte, vor allem die kapitalistisch organisierten, sind Räume, die durchzogen sind von Herrschaftsmechanismen. Menschen und andere Tiere werden ausgeschlossen aus verschiedensten Teilen der Städte. Gebaut werden die Städte eher für Konsum – erinnert sei an die Innenstädte mit großen Warenhäusern, kommerziellen Gastronomieangeboten sowie gewinnorientierten Kulturstätten – und mittlerweile Autos – schauen wir nur auf die Menge an Parkplätzen im Gegensatz zu freien Flächen. Doch es regt sich Widerstand. Menschen machen Stadtteilprojekte, bieten nichtkommerzielle Kultur und Gastronomie an oder versuchen durch verschiedenste Aktionen Städte inklusiver zu machen. Kritische Stadtplanerinnen und Architektinnen entwerfen neue Konzepte von Städten, die inklusiv für Menschen und andere Tiere sind.

Das Thema „Tiere in der Stadt“ ist riesig und würde, wie bei so vielen Themen, ganze Bibliotheken mit Büchern füllen. Dementsprechend können wir das Thema in der vorliegenden Ausgabe auch nur schlaglichtartig besprechen. Trotzdem hoffen wir, einen ersten Einblick zu geben und vielleicht habt ihr, liebe Lesende, am Ende Lust weiter zu recherchieren und direkt in euren Städten aktiv zu werden, einige Vorschläge für Handlungsmöglichkeiten bietet die Ausgabe. Wir haben uns entschieden, uns dem Thema in drei Blöcken anzunähern.
Hier geht’s zum Editorial und Inhalt: https://www.tierbefreiung.de/tierbefreiung-122
Einzelhefte könnt ihr im Shop bestellen: https://www.tierbefreiershop.de/Tierbefreiung-122
Ein Abo bekommt ihr hier: https://www.tierbefreiung.de/abo/