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Aktionstag gegen Tierversuche

Zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche rief der Verein Ärzte gegen Tierversuche zu einem bundesweiten Aktionstag am 23. April auf. Der Aktionstag sollte das sinnlose Leid der Tiere hinter verschlossenen Labortüren sichtbar machen. Ein zentrales Ziel war es auch, Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“ zu sammeln. Die Arbeitsgruppe Frankfurt/Rhein-Main der Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) beteiligte sich mit einer Silent Line mit Infostand am Brockhaus-Brunnen an der bundesweiten Aktion.

Jahr für Jahr leiden und sterben über 2,5 Millionen Tiere in deutschen Tierversuchslaboren. Die Versuche finden im Verborgenen statt und das Leid der Tiere wird von den Experimentatoren und der Pro-Tierversuchslobby regelmäßig verharmlost und mit dem angeblichen Erkenntnisgewinn zum Wohle der Bevölkerung gerechtfertigt.

„Tatsächlich sind Tierversuche nicht nur ethisch nicht vertretbar, sie sind auch unsinnig und sogar schädlich“, sagt Dr. Johanna Walter, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ärzte gegen Tierversuche. „Aufgrund der Unterschiede zwischen Mensch und Tier sind die Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar. So stellen Tierversuche ein Risiko für Patienten und Verbraucher dar und behindern den wissenschaftlichen Fortschritt.“ Ärzte gegen Tierversuche setzt sich daher für die Abschaffung von Tierversuchen und die Stärkung von humanbasierten Forschungsmethoden etwa mit aus menschlichen Zellen gezüchteten Miniorganen und Multi-Organ-Chips ein.

Um das sinnlose Leiden der Tiere nicht nur sichtbar zu machen sondern durch einen Ausstieg aus dem Tierversuch endlich zu beenden, stand der Aktionstag in diesem Jahr unter dem Zeichen der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“. Diese Bürgerinitiative ist ein offizielles Instrument der EU, mit der EU-Bürger Gesetzesänderungen von der EU-Kommission fordern können. Für die Forderung nach einem konkreten Plan zum Ausstieg aus dem Tierversuch werden bis Ende August eine Million Unterschriften benötigt. Eine Unterzeichnung ist online möglich, außerdem lagen am 23. April an allen Aktionsständen Unterschriftenlisten bereit.

Aktionen mit Infoständen, Silent Lines und Mahnwachen fanden am 23. April in Augsburg, Berlin, Braunschweig, Frankfurt am Main, Gütersloh, Hamburg, Köln, Krefeld, Leipzig, München und Münster statt.

Die ÄgT-Arbeitsgruppe Frankfurt/Rhein-Main beteiligte sich mit einer Silent Line mit Infostand an der Aktion. Das Team sammelte Unterschriften für die EBI und stand für Gespräche bereit.

Für Mensch und Tier – unterwegs in der Ukraine

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Taten.

Auch wir von Animal Liberators Frankfurt haben uns auf dem Weg gemacht, um Tieren und Menschen in der Ukraine zu helfen.

DANKE an alle Unterstützer und die vielen Sach- und Geldspenden. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen. Die Organisation war aufregend. Wir hatten viele Meetings, haben neue Kontakte geknüpft, Symbiosen genutzt und das mit einem gemeinsamen Ziel: Wir wollen aktiv helfen! Und zwar effektiv und direkt. So können wir auch sicher stellen, dass alles dort ankommt wo es benötigt wird und denen geholfen wird, die noch dringend Hilfe brauchen.

Wie so viele machen auch wir dieses Projekt ehrenamtlich. Wir haben alles gegeben, um das Ganze, neben unserer Arbeit, irgendwie möglich zu machen.
Erschöpft und zufrieden sind wir dann am Freitag mit tierischen Sachspenden Richtung Polen gestartet.

Naja fast…

Nicht gerade förderlich für den bereits leicht angespannten Geisteszustand, begann der Reisestart erstmal mit einem Fahrzeugschaden. Also: Zurück zur Autovermietung, neues Auto holen und nochmals Auto beladen. Pünktlich zum plötzlichen Wintereinbruch konnte es dann losgehen.

Nach einem kurzen Zwischenstopp für einen Powernap in Dresden, ging es weiter nach Polen.
Dort haben wir unsere Mitstreiter*innen getroffen.

Bereits am 1. Abend konnten wir gemeinsam, die ersten reisefertigen Tiere nach Berlin in neue (Pflege-)Familien bringen lassen. In den nächsten Tagen werden wir ukrainische Tierheime und Lebenshöfe sowie deren Betreiber*innen gezielt mit z.B. Lebens- und Hilfsmitteln versorgen.

Wir halten euch auf Facebook auf dem Laufenden….

Nachtrag:
Danke, für die Rückfragen bzgl. Spenden.
Es ist in der Tat so, dass wir Geldspenden immer noch benötigen. Vor Ort begegnen uns immer wieder kleinere Probleme, die schnell gelöst werden müssen.
Wer uns also bis zum 10.04. noch unterstützen möchte, kann dies gerne über unser Konto der Tierbefreier*innen e.V. machen:

Betreff: Ukraine
die tierbefreier e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE77 4306 0967 4096 5368 00
BIC : GENODEM1GLS

Infostand zum Weltvegantag

Am Weltvegantag, 1. November, hatten wir die Gelegenheit im Restaurant Dominion Food Revolution in Frankfurt mit einem Infostand vertreten zu sein. Hintergrund: Der Weltvegantag wurde 1994 zum 50. Jahrestag der Gründung der Vegan Society ins Leben gerufen. Seitdem finden weltweit an diesem Tag Veranstaltungen und Aktionen statt, um über eine vegane Lebensweise zu informieren. 

Solidarität mit den Aktivist:innen von Tear Down Tönnies

Wir, die Animal Liberators Frankfurt, nahmen am Samstag den 28. 08. 2021 an der Demo „Speziesismus zerschlagen!“ mit einem Infostand teil. In einem Redebeitrag machten wir auf das anhängige Verfahren gegen die Aktionsgruppe Tear Down Tönnies aufmerksam. Im Anschluss an die Demo wurde durch uns eine Antirepressions-Veranstaltung mit Musik und Essen zugunsten der Aktionsgruppe organisiert.

Während am Brockhausbrunnen/Zeil Frankfurt City (Einkaufsstraße) die Musikschaffenden Albino, phoeNic und Phoenix 53 performten, konnte man sich im veganen Imbiss und Take-Away MOBY Vegan mit Essen und Trinken versorgen. Der Verkaufserlös in einem gewissen Zeitfenster von 2.160,00 Euro kommt der Aktionsgruppe direkt zugute. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich solidarisch zeigten – insbesondere bei Nir Rosenfeld, dem Betreiber des MOBY Vegan.

Repression ist nicht nur gegen eineN persönlich gerichtet, sondern gegen das gesamte politische Handeln einer Szene oder Bewegung.
Deshalb ist ein Umgang mit der Repression nicht Sache einzelner, sondern aller!

Infos zum Prozess und Unterstützungsmöglichkeiten: teardowntoennies.noblogs.org

Ausstellung zum Thema Tierrechte/Tierbefreiung

Eine Wander-Ausstellung zum Thema Tierrechte/Tierbefreiung bereichert seit 10. März die Frankfurter Innenstadt. Im veganen Restaurant Dominion Food Revolution, Grüneburgweg 41-43 können sich Interessierte auf großen Infotafeln zu vielen verschiedenen Aspekten rund um Tierrechte/Tierbefreiung informieren.

„Der Rahmen passt perfekt“, freuen sich die Mitinitiatoren der Animal Liberators Frankfurt. Die Frankfurter Ortsgruppe von „die Tierbefreier e.V.“ macht sich seit vielen Jahren im Rhein-Main-Gebiet für die Rechte der Tiere stark und freut sich mit dem veganen Restaurant einen idealen Ausstellungsort gefunden zu haben.

Die Thematik geht Hand in Hand mit dem Klimawandel einher, da der Konsum von Tierprodukten massiv zur Belastung des Planeten beiträgt. Die Ausstellung macht Unrecht gegenüber Tieren und deren Leiden mitten in unserer Gesellschaft sichtbar. Neben der Fleischindustrie widmet sie sich u.a. der Tierhaltung in Zoos und Zirkussen, veganer Ernährung als Alternative, Tierversuchen und Pelztierhaltung.

Davon, dass es andere Möglichkeiten abwechslungsreicher, schmackhafter Ernährung gibt, können sich die Besucher*innen gleich vor Ort ein Bild machen.

Die Ausstellung im Restaurant Dominion Food Revolution kann unter folgenden Öffnungszeiten besuchet werden: Montag bis Freitag von 11:30 bis 20:30 Uhr. Samstags 12:00 bis 20:30 Uhr und Sonntags 15:00 bis 20:30 Uhr. Zu sehen sind die Exponate voraussichtlich bis das Restaurant wieder seinen Innenbereich (Corona) öffnen kann.

UNTIL ALL CAGES ARE EMPTY

GO VEGAN!

Lasst die Sau raus – Kastenstände abschaffen!

Am Samstag, den 02.05.2020, haben die Animal Liberators Frankfurt – Ortsgruppe die tierbefreier e.V. & Vegan Heute, auf der Zeil Frankfurt, auf Höhe Zeil 92, am „Brockhausbrunnen“, von 12 bis 14 Uhr, gegen die Qualhaltung von Zuchtsauen in Kastenständen protestiert.
Neben einem Info-Stand, an dem sich interessierte Personen einen Einblick in die Thematik verschaffen konnten, gab es auch die Möglichkeit, sich mit den leidgeplagten Tieren solidarisch zu zeigen und sich von uns zwischen einem Schweinekostüm und einem entsprechenden Plakat, welches eine Sau mit ihren Ferkeln im Kastenstand zeigt, fotografieren zu lassen.
Die Bilder werden, mit dem Einverständnis der jeweiligen Personen, gesammelt und als Protest an die Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) geschickt. Diese will die Qual und das Leid, sowie oftmals auch den Tod der betroffenen Zuchtsauen und ihren Ferkeln, durch die besagte Haltungsform, weiterhin für weitere 15 Jahre in Kauf nehmen.
Zahlreiche Menschen zeigten sich solidarisch, ließen sich, trotz des phasenweise sehr unangenehmen Wetters, entsprechend mit unserem „Schwein“ fotografieren, oder zeigten sich interessiert und betroffen, während sie das Gespräch mit uns AktivistInnen suchten und sich Infomaterial mitnahmen.
Selbstverständlich wurden die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen von allen Seiten eingehalten.
Alles in Allem war es eine gelungene Aktion und wenn das Wetter mitgespielt hätte, hätten höchstvermutlich noch wesentlich mehr Menschen mit uns gemeinsam „die Sau rausgelassen“.
Vielen Dank an alle MitaktivistInnen und natürlich auch an alle die uns und dadurch auch den Kampf gegen die Kastenstände unterstützt haben!
 
WIR LASSEN AUCH WEITERHIN DIE SAU RAUS!