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Spenden für die Tierklinik in Charkiw, Ukraine

Der Krieg in der Ukraine tobt weiter, auch Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, liegt nach wie vor im Kriegsgebiet und ist eines der Hauptziele des russischen Angriffskrieges (2.320 km von Frankfurt a.M. entfernt). Dort wurde am 20.10.2020 eine Tierklinik eingerichtet, deren Team nun in Kriegszeiten tagtäglich um das Leben schwer bis lebensgefährlich verletzter Tiere kämpft. Der Großteil des zur Klinik gehörenden Tierheims wurde durch russische Bomben zerstört; viele Tiere wurden während des Angriffs verletzt, oder starben bei dem Angriff.

Die Klinik ist Teil der „Tierrettung Kharkiv“, welche u.a. ausgesetzte Tiere, oder solche, die ihre menschlichen Begleiter*innen durch den Krieg verloren haben, aus dem Kriegsgebiet rettet und evakuiert. Die Klinik ist gemeinnützig und ihr Aufbau wurde überhaupt erst durch Spendengelder ermöglicht.

Die Klinik benötigte dringend ein geeignetes Röntgengerät, um die Tiere medizinisch optimal behandeln zu können. In Zusammenarbeit mit den Tierärztinnen Dr. Kirsten Tönnies aus Hattersheim, Frau Dr. Kleens aus Rüsselsheim und Frau Dr. Annette Schneider aus Dreieich, haben wir nun endlich geeignetes Gerät organisieren können. Das Röntgengerät wurde von Frau Dr. Kleens gespendet, die Kosten für das Entwicklungsgerät, welches uns von Frau Dr. Annette Schneider gegen Spendengelder überlassen wurde, sind jedoch noch nicht vollständig gedeckt. Das Entwicklungsgerät wurde uns dennoch bereits zur Verfügung gestellt und von der Firma „Eickemeyer Medizintechnik für Tierärzte eG“ kostenfrei kontrolliert, gewartet, auf den aktuellen Stand gebracht und aus Tuttlingen zu uns nach Frankfurt transportiert.
Das komplettierte Röntgensystem kam am Samstag den 25.02.2023 in der Tierklinik in Charkiw an!
Wir, die Animal Liberators Frankfurt (Ortsgruppe von die Tierbefreier*innen e.V.), möchten uns an dieser Stelle bei allen Helfer*innen, natürlich in allererster Linie im Namen der Tiere, bei euch allen für eure Unterstützung von ganzem Herzen bedanken. Ohne eure tatkräftige Unterstützung und ohne eure Spendengelder, wäre das Ganze nicht möglich gewesen! Außerdem möchten wir uns auch noch einmal bei Susanne Frey, von der Agentur „freyform – Studio für Gestaltung“ in Wiesbaden, für das wunderbare Flyer-Design bedanken.
Durch euer aller Mithilfe können die Tiere, die den Krieg häufig am eigenen Leib erfahren, nun medizinisch adäquat versorgt werden.
Allerdings ist, wie bereits erwähnt, das Entwicklungsgerät noch nicht vollständig finanziert. Deswegen bitten wir euch, uns dahingehend auch weiterhin zu unterstützen und den Spendenaufruf breit gefächert zu teilen. Aus diesem Grund möchten wir euch an dieser Stelle auch nach wie vor darum bitten, euch an der Spendenaktion zu beteiligen. Jeder noch so kleine Betrag hilft.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Animal Liberators Frankfurt
(Ortsgruppe von die tierbefreier*innen e.V.)

Link zur Klinik Animal Rescue Kharkiv (ARK): https://facebook.com/spt.kh

Bittet Spendet an:

die tierbefreier*innen e.V.
Betreff „Ukraine“

GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE77 4306 0967 4096 5368 00
BIC: GENODEM1GLS

Ein ausführliches Interview mit Gloria von den Animal Liberators Frankfurt über Tierrettung im Ukraine-Krieg sind in der Ausgabe 115 unseres Magazins “TIERBEFREIUNG” zu lesen. Die Ausgabe kann hier bestellt werden. In einer Mitgliedschaft ist das Magazin enthalten!

Downloaden, ausdrucken, verteilen!

Der Spendenaufruf als Flyer (PDF)

Info- und Essenstand der Animal Liberators Frankfurt auf  dem 31. Rödelheimer Parkfest am 08.07.2023

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Parkfest dabei.

An unserem Infostand mit veganem Essen konnten sich Interessierte über Veganismus, pflanzliche Ernährung und den Zusammenhang von Tierrechten, Menschenrechten und Umweltschutz informieren.

Wir hatten viele gute Gespräche, interessante Diskussionen und natürlich sowohl untereinander, als auch mit den Besucher*innen, eine Menge Spaß.

Die gute Zusammenarbeit  mit Team des „Veganen Brunch Miltenberg“ mit den leckeren veganen Grillwürstchen
kamen bei den Besucher*innen sehr gut an, einige bestellten nach der ersten direkt noch eine weitere Wurst, um sie sich schmecken zu lassen.

Auch das Team vom Savory aus Frankfurt-Rödelheim unterstützte uns mit einer schmackhaften Muffin-Spende, welche auch schnell restlos vergriffen waren. 

Wir möchten uns an dieser Stelle bei beiden Teams noch einmal ganz herzlich für die tatkräftige und leckere Unterstützung bedanken!

Die Einnahmen möchten wir nach wie vor gerne an ein Projekt in der Ukraine spenden (https://www.lvivvegankitchen.com/).

Wir freuen uns schon auf euer Kommen im nächsten Jahr – until alle cages are empty!

03.06.2023 Infostand beim AU-Fest – 40 Jahre AU BESETZT

Es freut uns sehr, auch dieses Jahr wieder dabei gewesen zu sein und an unserem Stand Interessierte über Tierrechte, Menschenrechte, Umweltschutz und deren Zusammenhänge miteinander zu informieren.

Es gab viele interessante freundliche Gespräche und Solidaritätsbekundungen seitens des Publikums mit der linken Tierrechtsbewegung, sowie Zustimmung hinsichtlich der o.g. Zusammenhänge von Tierrechten, Menschenrechten und Umweltschutz.

Neben einem gelungenen musikalischen Programm gab es auch eine Menge veganer Essensstände, sowie eine Projektion an eine der Hauswände der AU, welche zentriert einen grünen lebendigen Wald zeigte, flankiert von zwei Bildern eines Waldes in Flammen. Die Zusammenhänge von Mensch-Tier-Umwelt, wurden hier, besonders mit Blick auf den weiter voranschreitenden Klimawandel, welcher eine erhebliche Bedrohung für alle Lebewesen auf dem Planeten und deren Lebensraum bedeutet, wurde durch diese Darstellung nur allzu transparent.
Eine passende Ergänzung zu unseren Themenschwerpunkten und zufällig direkt vor unserem Stand platziert.

Dank an die AU! Wir freuen uns schon darauf, auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein zu dürfen, es war ein super Tag!

Blockade der Internationalen Ledermesse in Offenbach

Pressemitteilung der beteiligten Gruppen zur Blockade der ILM in Offenbach

Am Sonntag, den 5.2.2023, blockieren Aktivist:innen der Organisationen Kolibri Kollektiv, Aktiv gegen Speziesismus, Animal Liberators Frankfurt und Animal Rebellion den Eingang zur Internationalen Lederwarenmesse in Offenbach. Die Aktivist:innen wollen damit auf die strukturelle Unterdrückung von anderen Tieren hinweisen, die von der Lederindustrie ausgeht.

„Es gibt heutzutage keinen vernünftigen Grund mehr Tiere zu töten oder zu misshandeln. Doch genau das ist weltweit Alltag. Tiere werden zu Nahrungsmitteln degradiert, in Tierversuchen gequält und zu Kleidungsstücken verarbeitet. Das Ausmaß dieses Leids ist für uns Menschen kaum vorstellbar. Dass im Jahr 2023 immer noch Tiere für Kleidungsstücke misshandelt und getötet werden ist nicht nachzuvollziehen und muss so schnell wie möglich ein Ende finden.“ betont Pressesprecher Carsten Pochert.

Die Internationale Lederwarenmesse trägt Verantwortung für die lebenslange Gefangenschaft, das Zerreißen von Familien und die Tötung fühlender Lebewesen. All das ist in Deutschland vollkommen legal durchführbar und genau in diesem Moment Lebensrealität von Millionen von Tieren. Außerhalb Deutschlands ist die Situation oftmals noch schlimmer. Länder wie Indien, Brasilien oder China exportieren Lederwaren nach Deutschland und verfügen über noch schwächere Tierschutzgesetze. Die Lederindustrie versucht gerne zu vermitteln, Leder sei eine Art Abfallprodukt, das bei der Fleischproduktion entsteht. Doch das stimmt keinesfalls: Fleisch ist neben Leder das wichtigste Produkt der Fleischindustrie. Ohne den Verkauf des Leders wäre Fleisch erheblich teurer und das ganze Geschäftsmodell, das auf der Ausbeutung von Tieren basiert, nicht mehr wirtschaftlich.

Die Produktion von Leder ist nicht nachhaltig! Leder ist eines der umweltfeindlichsten Produkte der Welt. Der Regenwald brennt nicht zuletzt deshalb so oft, weil dort immer mehr Land von der Tierindustrie beansprucht wird, auf dem die Rinder weiden, die später höchst lukrativ für ihr Leder ermordet werden. Durch die Gerbung gelangen zudem giftige Chemikalien in Gewässer und sind ein großes Gesundheitsrisiko für die Arbeiter*innen.

Deshalb fordert das Aktionsbündnis die Produzent:innen und die Händler:innen auf, endlich auf sinnvolle Alternativen umzustellen. Es gibt inzwischen eine riesige Auswahl an hochwertigem

Kunstleder, das selbst Schlangenleder perfekt imitieren kann. Basis hierfür sind pflanzliche Materialien wie Ananas, Kaktus oder Pilze, die sich alle zu tierleidfreiem Leder verarbeiten lassen. Die Blockade am Sonntag schließt sich nahtlos an die Blockade der letzten ILM in Offenbach im Jahr 2020 an.

Beitragsbild: @DanniPilger – https://twitter.com/DanniPilger

Parkfest Rödelheim

Auch in diesem Jahr nach der Corona-Pause waren wir wieder beim Parkfest dabei, zusammen mit dem Stadttaubenprojekt Frankfurt e.V.. Mit einem Infostand und veganem Essen informierten wir über Veganismus, pflanzliche Ernährung und den Zusammenhang von Tierrechten, Menschenrechten und Umweltschutz.

Vielen Dank an Nir Rosenfeld/Dominion Food Revolution für das gesponserte Essen!
Der Erlös aus dem Essensverkauf ging als Spende an das  Stadttaubenprojekt Frankfurt e.V.

Aktionstag gegen Tierversuche

Zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche rief der Verein Ärzte gegen Tierversuche zu einem bundesweiten Aktionstag am 23. April auf. Der Aktionstag sollte das sinnlose Leid der Tiere hinter verschlossenen Labortüren sichtbar machen. Ein zentrales Ziel war es auch, Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“ zu sammeln. Die Arbeitsgruppe Frankfurt/Rhein-Main der Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) beteiligte sich mit einer Silent Line mit Infostand am Brockhaus-Brunnen an der bundesweiten Aktion.

Jahr für Jahr leiden und sterben über 2,5 Millionen Tiere in deutschen Tierversuchslaboren. Die Versuche finden im Verborgenen statt und das Leid der Tiere wird von den Experimentatoren und der Pro-Tierversuchslobby regelmäßig verharmlost und mit dem angeblichen Erkenntnisgewinn zum Wohle der Bevölkerung gerechtfertigt.

„Tatsächlich sind Tierversuche nicht nur ethisch nicht vertretbar, sie sind auch unsinnig und sogar schädlich“, sagt Dr. Johanna Walter, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ärzte gegen Tierversuche. „Aufgrund der Unterschiede zwischen Mensch und Tier sind die Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar. So stellen Tierversuche ein Risiko für Patienten und Verbraucher dar und behindern den wissenschaftlichen Fortschritt.“ Ärzte gegen Tierversuche setzt sich daher für die Abschaffung von Tierversuchen und die Stärkung von humanbasierten Forschungsmethoden etwa mit aus menschlichen Zellen gezüchteten Miniorganen und Multi-Organ-Chips ein.

Um das sinnlose Leiden der Tiere nicht nur sichtbar zu machen sondern durch einen Ausstieg aus dem Tierversuch endlich zu beenden, stand der Aktionstag in diesem Jahr unter dem Zeichen der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“. Diese Bürgerinitiative ist ein offizielles Instrument der EU, mit der EU-Bürger Gesetzesänderungen von der EU-Kommission fordern können. Für die Forderung nach einem konkreten Plan zum Ausstieg aus dem Tierversuch werden bis Ende August eine Million Unterschriften benötigt. Eine Unterzeichnung ist online möglich, außerdem lagen am 23. April an allen Aktionsständen Unterschriftenlisten bereit.

Aktionen mit Infoständen, Silent Lines und Mahnwachen fanden am 23. April in Augsburg, Berlin, Braunschweig, Frankfurt am Main, Gütersloh, Hamburg, Köln, Krefeld, Leipzig, München und Münster statt.

Die ÄgT-Arbeitsgruppe Frankfurt/Rhein-Main beteiligte sich mit einer Silent Line mit Infostand an der Aktion. Das Team sammelte Unterschriften für die EBI und stand für Gespräche bereit.

Für Mensch und Tier – unterwegs in der Ukraine

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Taten.

Auch wir von Animal Liberators Frankfurt haben uns auf dem Weg gemacht, um Tieren und Menschen in der Ukraine zu helfen.

DANKE an alle Unterstützer und die vielen Sach- und Geldspenden. Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen. Die Organisation war aufregend. Wir hatten viele Meetings, haben neue Kontakte geknüpft, Symbiosen genutzt und das mit einem gemeinsamen Ziel: Wir wollen aktiv helfen! Und zwar effektiv und direkt. So können wir auch sicher stellen, dass alles dort ankommt wo es benötigt wird und denen geholfen wird, die noch dringend Hilfe brauchen.

Wie so viele machen auch wir dieses Projekt ehrenamtlich. Wir haben alles gegeben, um das Ganze, neben unserer Arbeit, irgendwie möglich zu machen.
Erschöpft und zufrieden sind wir dann am Freitag mit tierischen Sachspenden Richtung Polen gestartet.

Naja fast…

Nicht gerade förderlich für den bereits leicht angespannten Geisteszustand, begann der Reisestart erstmal mit einem Fahrzeugschaden. Also: Zurück zur Autovermietung, neues Auto holen und nochmals Auto beladen. Pünktlich zum plötzlichen Wintereinbruch konnte es dann losgehen.

Nach einem kurzen Zwischenstopp für einen Powernap in Dresden, ging es weiter nach Polen.
Dort haben wir unsere Mitstreiter*innen getroffen.

Bereits am 1. Abend konnten wir gemeinsam, die ersten reisefertigen Tiere nach Berlin in neue (Pflege-)Familien bringen lassen. In den nächsten Tagen werden wir ukrainische Tierheime und Lebenshöfe sowie deren Betreiber*innen gezielt mit z.B. Lebens- und Hilfsmitteln versorgen.

Wir halten euch auf Facebook auf dem Laufenden….

Nachtrag:
Danke, für die Rückfragen bzgl. Spenden.
Es ist in der Tat so, dass wir Geldspenden immer noch benötigen. Vor Ort begegnen uns immer wieder kleinere Probleme, die schnell gelöst werden müssen.
Wer uns also bis zum 10.04. noch unterstützen möchte, kann dies gerne über unser Konto der Tierbefreier*innen e.V. machen:

Betreff: Ukraine
die tierbefreier e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE77 4306 0967 4096 5368 00
BIC : GENODEM1GLS