Am Samstag den 04.10.2025 von 9:30 bis 17:00 Uhr in Neu-Isenburg
Wir die Animal Liberators Frankfurt haben im Bündnis mit einem Infostand bei der ersten Sportopia in Neu-Isenburg über Tierrechte und Veganismus informiert. Angelehnt an die Arbeiter*innen-bewegung die für eine gesellschaftliche Befreiung von Herrschaft einstand und -steht, wurde ein theoretischer Bezug von Arbeiter*innen zu Tierrechten gedacht, der von einzelnen Teilnehmer*innen aufgenommen wurde. Auch die vegane Ernährung im Sport und die positive Klimabilanz war insbesondere bei den jüngeren Thema.
Bei der Sportopia handelt es sich in Gedenken an die erste Arbeiterolympiade 1925, um ein Sport- und Kulturfest bei dem alle ohne Leistungsdruck mitmachen können. Neben dem sportlichen Charakter möchte dieses Event den Sport in einem größeren gesellschaftlichen Kontext stellen. Das Event hatte Vor-Ort ein breites Sportprogramm geboten bei dem auch spontan einzelne ALFFM dankbar teilnahmen.
Wir hoffen, dass es trotz des schlechten Wetters eine weitere Sportopia in Neu-Isenburg geben wird und würden uns freuen wieder im Namen der Tiere teilnehmen zu können.
Am Sonntag, den 31.08.2525 von 8.30 bis 11.30, Kaiserstraße 108/112, 63065 Offenbach am Main
Am Eingang der Messe wurden Flyer verteilt, die eigentliche Protestaktion fand allerdings auf der Grünstreifen der Straße vor der Messe statt. https://www.ilm-offenbach.de/besuchen
Ein Bündnis aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen – darunter AgeSpe und die Animal Liberators Frankfurt – riefen zu einer Protestaktion gegen die Internationale Lederwarenmesse in Offenbach auf.
Mit dieser Aktion wollten die Aktivist:innen auf die strukturelle Unterdrückung von nichtmenschlichen Tieren durch die Lederindustrie aufmerksam machen.
„Es gibt heutzutage keinen vernünftigen Grund mehr, Tiere zu töten oder zu misshandeln. Doch genau das ist weltweit Alltag. Tiere werden zu Nahrungsmitteln degradiert, in Tierversuchen gequält und zu Kleidungsstücken verarbeitet. Dass im Jahr 2025 immer noch Tiere für Modeprodukte gequält und getötet werden, ist nicht nachvollziehbar und musste endlich ein Ende finden“
betonen Pressesprecher Carsten Pochert und Gloria Esperanza.
Die Internationale Lederwarenmesse steht symbolisch für ein System, das auf Gefangenschaft, Leid, Zerstörung von Familienverbänden und der Tötung fühlender Lebewesen basiert. Während all das in selbst Deutschland völlig legal geschieht, ist die Situation in Ländern wie Indien, Brasilien oder China noch gravierender – dort fehlten oft selbst die in jeglicher Hinsicht erforderlichen gesetzlichen Mindeststandards.
Die Lederindustrie verbreitet gerne das Märchen, Leder sei nur ein „Abfallprodukt“ der Fleischproduktion. In Wahrheit ist Leder – neben Fleisch – eines der wichtigsten/profitabelsten Produkte der Tierindustrie. Ohne den lukrativen Lederhandel wäre dieses Geschäftsmodell kaum wirtschaftlich tragfähig.
Leder ist nicht nachhaltig! Die Produktion zählt zu den umweltfeindlichsten Industrien weltweit: – Regenwälder werden für Weideflächen abgebrannt, – giftige Gerbstoffe vergiften Böden und Gewässer – Arbeiter:innen werden massiven Gesundheitsgefahren ausgesetzt.
Das Bündnis fordert daher die Produzent:innen und Händler:innen auf, endlich auf tierleidfreie Alternativen umzusteigen. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an hochwertigem Kunstleder/Leder Alternativen, welche sogar exotische Lederarten wie Schlangen- oder Krokodilleder täuschend echt nachbilden können– hergestellt z.B. aus Ananas, Kaktus oder Pilzen.
📢 Unsere Botschaft lautet: Solange Tiere für Leder gequält und getötet werden, wird es Widerstand geben! Die Teilnehmenden kamen zahlreich,und setzten gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Tierausbeutung.
Until all cages are empty. – Für die Befreiung aller Tiere!
Wieder waren wir beim Parkfest am Start und haben uns über großartige Bands, leckeres Essen, reichlich Getränke und viele nette Menschen im Solmspark in Frankfurt Rödelheim gefreut.
Mit einem Infostand haben wir Interessierte über Veganismus, pflanzliche Ernährung und den Zusammenhang von Tierrechten, Menschenrechten und Umweltschutz informiert.
Außerdem gab es bei uns leckere Samosas. Die Einnahmen wurden an Animal Rescue Kharkiv gespendet.
Am 3.5.2025 fand in Frankfurt erneut die IFFA (Internationale Fleischmesse) statt, welche für die Tierausbeutungsbranche weltweit von erheblicher Bedeutung war. Wir stellten uns gegen den dort allgegenwärtigen Speziesismus und kämpften für die Befreiung aller Tiere.
Wir hatten für die Protestaktion den Zeitraum 9-11 Uhr gewählt, da zu diesem Zeitpunkt die Messe öffnete und wir die meisten Menschen erreichen konnten. Mit Banner, Megaphone und Flyern in englischer Sprache konnten wir viele Besucher* innen über die Gründe unseres Protests informieren.
Am Samstag, den 29.04.2025, haben wir gemeinsam mit weiteren Organisationen wie Ärzte gegen Tierversuche, SOKO Tierschutz, ARIWA ect. an der Hauptwache in Frankfurt über Tierversuche aufgeklärt und eine moderne, tierversuchsfreie Forschung gefordert. Im Rahmen der Aktion gab es mehrere Infostände, eine langen Silent Line, sowie verschiedenen Redebeiträge zum Thema. UNTIL ALL CAGES ARE EMPTY – GO VEGAN!!!
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich nicht nur auf Menschen und Haustiere dort aus, er ist verheerend für alle Tiere. Während der Fokus bei der Tierrettung oft auf Hunde und Katzen liegt, leiden auch unzählige Tiere auf Bauernhöfen. Animal Rescue Kharkiv oder „ARK“ evakuiert auch diese vergessenen und häufig vom Krieg traumatisierten Tiere und konnte so schon über 340 Bauernhof-Tiere retten. Für diese Tiere wird gerade ein alter Bauernhof außerhalb von Kharkiv als Lebenshof umgebaut. Allerdings steht nun auch der kalte ukrainische Winter bevor. In den Gebäuden des Lebenshofes müssen noch 35 große Fenster eingebaut werden, um die Tiere in ihrer Unterbringung vor Kälte schützen zu können. Hierfür wird eine Summe von 12000 USD benötigt. Deswegen möchten wir auch um deine Unterstützung für dieses Projekt und die geretteten Tiere bitten. Jede Spende hilft!
Als Teil des Bündnisses gegen den Mainzer Fleischkongress haben wir, die Animal Liberators Frankfurt, an vielfältigen Protestaktionen im Umfeld des Kongresses mitgewirkt. Die desaströsen Auswirkungen der Fleischindustrie für Menschen, Tiere, Umwelt und Klima haben wir klar dargestellt. Eine der Aktionen an der wir direkt mitgewirkt haben war: Der Bannerdrop! Kletteraktivist:innen hängten ein rund 10 m breites Banner mit der Aufschrift „Tiere fühlen, Tiere leiden, Fleischkongress aus Mainz vertreiben!“ vor der Rheingoldhalle auf und machten ihre Botschaft damit unübersehbar: Der Deutsche Fleischkongress und die Profiteur:innen dieser Industrie sind in Mainz nicht willkommen. Zahlreiche vorbeifahrende Autofahrer:innen solidarisierten sich hupend mit den Protesten.
Im den vergangenen Monaten haben wir zusammen mit weiteren Organisationen und Spender*innen insgesamt 2652,88 € für die Tierklinik/den Lebenshof in Kharkiv in der Ukraine gesammelt. Im September haben wir diese Spende nun überwiesen. Das Geld wird dringend für den Auf-/Ausbau des Lebenshofs, der Tierklinik, für Medikamente/medizinische Geräte und Versorgung für die Tiere, Fahrzeuge etc. benötigt. Auch weiterhin werden natürlich Spenden benötigt, also tut dies gerne; vielen Dank, auch im Namen unserer ukrainischer Mitstreiter*innen!
Wir und die Klinik in Kharkiv, möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Spender*innen und für jegliche Unterstützung bedanken, ohne euch wäre all dies nicht möglich!
End all wars!!!
Und hier einige Impressionen der Tierklinik/Lebenshof in Kharkiv
Tierklinik
Rehabilitionscenter für Katzen und Fische
Hof für 130 Ziegen, 65 Schafe, 50 Enten, 4 Gänse, 50 Hühner, 10 Kaninchen, 10 ausgewachsene Schweine und 8 junge, 2 Esel, 2 Kühe und 10 Pferde