Kundgebung gegen Pelz bei Escada und Nestles rücksichtslose Unternehmenspolitik!

Auch in diesem Jahr haben wir, die Animal Liberators Frankfurt, gemeinsam mit der Tierrechtsgruppe Gießen, im Rahmen der ESCADA PELZFREI-Aktionstour 2019, der Offensive gegen die Pelzindustrie, gegen Escada demonstriert.

Escada hat nach jahrelangen Ausstieg aus dem mörderischen Blutgeschäft mit Echtpelz, diesen nun, seit zwei Jahren, wieder in ihre Kollektionen aufgenommen. Käfig an Käfig, Reihe an Reihe. Und im Spätherbst jährlich das gleiche Bild: Systematisch wird ein Nerz oder Fuchs nach dem nächsten in einer Box mit Gas oder per Elektroschock umgebracht. Der Alltag auf Pelztierfarmen weltweit, egal ob in China oder Dänemark. Aufrechterhalten wird die Pelzindustrie auch heute noch von Unternehmen, die Pelz verkaufen, wie etwa ESCADA. Entscheidungen von Modeunternehmen, die gegen die Leben der Tiere getroffen werden. Das wollen wir nicht länger hinnehmen! Nach fast einem Jahrzehnt ohne Pelz, hat das Unternehmen ESCADA wieder den Pelzverkauf aufgenommen. Der Modekonzern stellt sich damit auf die Seite einer Industrie, die ihre Existenz auf Leichen baut. Mehr als 50 Millionen Nerze, Füchse und andere Tiere jährlich. Zeit, unsere Proteste gegen diese Industrie zu intensivieren, die sich aus der Gewalt gegen Tiere finanziert Einige Menschen äußerten, dass sie nicht wüssten, wie sie Echt- von Kunstpelz unterscheiden könnten, da die Produkte nicht immer ausreichend gekennzeichnet seien. Diesen Menschen erklärten wir die diversen Methoden und machten auf die Homepage der OGPI wo alles erklärt wird aufmerksam um Echtpelz zu identifizieren, was auf Dankbarkeit stieß. Im Zuge der Protestkundgebung wurde deutlich, dass vielen Menschen die Verhältnisse und das unnötige Leid der Tiere in diesem Ausmaß, nach wie vor, häufig nicht bewusst ist. Viele Menschen suchten das Gespräch oder signalisierten Zustimmung für unseren Protest, einige suchten die Diskussion, wieder andere reagierten mit Ignoranz. Das Infomaterial, welches u.a. aus Plakaten, Bannern und Flyern bestand, stieß auf großes Interesse. Viele Menschen zeigten sich betroffen und schockiert.